Was ist Agnostizismus?

!!! Achtung !!!

Diese Darstellung ist quick 'n dirty, ich brauchte den Text für eine aktuelle Diskussion. Ich werde ihn noch stark überabeiten.

Link Einführung
Link Weder Theismus noch Atheismus sind beweisbar
Link Der Begriff 'Agnostizismus' ist jung, die dahinter stehenden Auffassungen nicht
Link Agnostiker sind skeptisch
Link Agnostiker sind vorsichtig und haben deshalb viele Feinde
Link Agnostiker trauen nicht blindlings der Vernunft
Link Der Agnostiker weiß um die Grenzen der Erkenntnisfähigkeit
Link Für Agnostiker gibt es keine ewigen Wahrheiten
Link Agnostiker sind offen
Link Unsere Erkenntnismöglichkeiten sind begrenzt
Link Agnostiker sind friedliebend
Link Agnostiker und Atheisten

Einführung

In vielen Diskussionen im Usenet oder auch per E-Mail habe ich versucht, meinen agnostischen Standpunkt zu vertreten. Leider habe ich dabei teilweise sehr persönlich gehaltene und oft auch sachlich unbegründete Angriffe 'einstecken' müssen. Eigentlich wollte ich meinen Standpunkt selber ausführlich darstellen, aber ich fand eine Arbeit von Karheinz Deschner, die sich so gut mit meiner Auffassung deckt und zudem wesentlich besser formuliert ist, als ich das könnte, dass ich einsah, dass es keinen Sinn macht, das Rad nochmals zu erfinden. Im folgenden finden Sie eine Passage aus dem Buch:

Deschner, Karlheinz (Hrsg.) "Warum ich Christ / Atheist / Agnostiker bin" 1977 Köln, Kiepenheuer & Witsch.

In diesem Buch stellen Friedrich Heer die christliche, Joachim Kahl die atheistische und Karlheinz Deschner die agnostische Position dar. Karlheinz Deschner ist 1924 geboren und hat sich als Autor literatur- und kirchenkritischer Arbeiten einen Namen gemacht ('Abermals krähte der Hahn', 'Das Kreuz mit der Kirche' oder 'Kirche des Unheils'). Er wurde von Theologen schärfstens angegriffen, aber bisher ist es niemandem gelungen, Deschners Thesen zu widerlegen. In den genannten Arbeiten hat er buchstäblich Tausende von Quellen verarbeitet, mehr als 'Flüchtigkeitsfehler' beim Zitieren konnten ihm nicht nachgewiesen werden. Ich habe diesen Autor als 'Gewährsmann' gewählt, weil auch 'HardLiner' unter den bekennenden Atheisten keine Chance haben, die Qualifikation dieses Autors mit der Bemerkung: 'der gehört doch zu den Theisten' abzutun.

Der Text wird im folgenden unverändert wiedergegeben, ich habe mir lediglich erlaubt, an einigen Stellen Anmerkungen anzubringen und den fortlaufenden Text durch Überschriften zu gliedern. Ich hoffe, dass ich Herrn Deschner keine Auffassungen unterstelle, die ich in seine Darstellung 'hineingelesen' habe.

Übersicht

Weder Theismus noch Atheismus sind beweisbar

Deschner stellt zunächst die agnostische Grundthese vor: weder Atheismus noch Theismus sind beweisbar. Daraus folgt für den Agnostiker, dass man das Problem einfach offen lassen sollte.

Der Theismus behauptet, der Atheismus leugnet Gott. Den Beweis aber, den freilich der Theist zuerst führen müßte, bleibt jeder schuldig. Denn niemand kann Gott, niemand jedoch auch seine Nichtexistenz beweisen. Selbst Nietzsche konzedierte die Möglichkeit einer metaphysischen Welt [ 88 ]. Was läge näher, als das Problem offen zu lassen?

Dies eben tut der Agnostiker.

Beachten Sie bitte, dass der agnostische Standpunkt 'resignativ' ist. Aus der Tatsache, dass ein Beweis nicht möglich ist, wird gefolgert, dass uns diesbezüglich Wissen verwehrt ist. Die 'ehrlichste' Haltung besteht darin, die Frage einfach offen zu lassen.

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Der Begriff 'Agnostizismus' ist jung, die dahinter stehenden Auffassungen nicht

Das Wort Agnostizismus ist jung - eine Schöpfung erst des englischen Naturforschers und Philosophen Thomas Henry Huxley (1869) -, die Haltung aber schon in den Upanishaden vorhanden, bei Buddha, Laotse, den griechischen Sophisten, deren bedeutendster, Protagoras, schrieb: "Von den Göttern weiß ich nichts, weder daß es solche gibt, noch daß es keine gibt" [ 89 ]. Agnostiker in der Neuzeit sind Hume, Kant (mit Einschränkung), Comte, Spencer, Darwin, Russell, Camus, die Neukantianer, die Positivisten und, im weiteren Sinn, viele, die oft kaum den Namen kennen.

Der Begriff 'Agnostizismus' wurde zwar erst im 19. Jahrhundert eingeführt, der dahinter stehende Gedanke ist aber, wie Deschner anführt, deutlich älter. Eine auch sprachlich sehr ansprechende Formulierung von Xenophanes möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:

Nicht von Beginn an enthüllten die Götter uns Sterblichen alles;
Aber im Laufe der Zeit finden wir suchend das Bess're.

Sichere Wahrheit erkannte kein Mensch und wird keiner erkennen
Über die Götter und alle Dinge, von denen ich spreche.
Sollte einer auch einst die vollkommene Wahrheit verkünden,
Wüßte er selbst es doch nicht: es ist alles durchwebt von Vermutung.

Diese Zeilen geben den Standpunkt des Agnostikers gut wieder: es gibt keine göttliche Offenbarung, aber die Möglichkeit, das vorhandene (Handlungs-)Wissen zu vermehren. Das Problem dabei ist weniger, dass es uns nicht möglich sein könnte, dabei wahre Sätze aufzustellen, sondern, zu wissen, dass wir das getan haben.

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Agnostiker sind skeptisch

Der Agnostiker ist Skeptiker, Einzelgänger, Außenseiter. Er ist weniger dogmatisch als sachlich orientiert, seine Weltanschauung weniger ein Glaubensbekenntnis als - wie schon für Thomas Huxley - eine kritische Methode, ein Versuchs-Standpunkt. Der Agnostiker tendiert zu Vorbehalten, zum Vorläufigen. Er liebt nicht die Mitläufer und Nachläufer, die 'großen Überzeugungen', die Starkgläubigen und Flachköpfigen jeder Facon. Er gründet keine Parteien und Sekten, treibt keine Mission und bezahlt keine Funktionäre. Die Welt ist für ihn nicht so eindeutig wie für die Orthodoxen jeder Provenienz und Provinz ('im Himmel und auf Erden'). Er neigt mehr zum Infragestellen als Jasagen, mehr zum Widerspruch und oft genug Widerwillen als zu irgendeinem Konsensus, zur Entgötzung mehr als zur Anthropolatrie, und wird durch die Realität, rings um den Erdball, bestätigt.

Agnostiker sind deswegen Außenseiter, weil sie in kein Schema passen. Der Theist versteht nicht, warum man ausgerechnet an seinen Lieblings-Gott nicht glauben kann. Der Atheist mag nicht einsehen, warum nicht sicher sein soll, dass es keinen Gott gibt. Jeder Anhänger einer wissenschaftlichen Theorie hört ungern, dass man seine Erkenntnisse infrage stellen kann. Der Agnostiker setzt sich so komfortabel zwischen alle Stühle.

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Agnostiker sind vorsichtig und haben deshalb viele Feinde

Doch scheut der Agnostiker auch das unwiderrufliche Nein. Er haßt und hofft - ein 'gebranntes Kind' vielleicht, ein enttäuschter 'Schwarmgeist', eine desillusionierte 'schöne Seele', ziemlich abseitig meist, 'unzeitgemäß', kein Negativist zwar, doch kaum auf Systeme festgelegt und darum auch nicht widerlegt, wenn sie es sind. Er ist einsam, geduldig, methodisch mißtrauisch. Er wartet ab, laviert aber nicht. Er ist vorsichtig, doch nicht aus Angst. Er lebt hypothetisch und gefährlich. Er kämpft, muß es sein, nach allen Seiten und ohne Rückendeckung. Nie aber gibt er Mutmaßungen als Wahrscheinlichkeiten, nie Wahrscheinlichkeiten als Gewißheiten aus, und immer überläßt er die 'absolute Wahrheit' den absoluten Lügnern. Wie er nicht getäuscht sein will, täuscht er auch nicht selber. Keiner, zu dem man mit fliegenden Fahnen übergeht, doch keiner auch, den man mit fliegenden Fahnen verläßt. Minder selbstgewiß als die Doktrinäre aller Richtungen, minder siegreich, aber nicht so leicht abzutun, nicht so inkonsequent. Er kollaboriert kaum mit Christen, wie nun sehr oft der marxistische Atheist, der den Jenseitsglauben doch, mit Marx, Engels, Lenin, verdammt (offenbar nicht aber jenes weltweite Nivellieren und Hörigmachen durch zwei 'Heilslehren' fürchtet, das nach dem notwendigen Kapitalismusbankrott droht).

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Agnostiker trauen nicht blindlings der Vernunft

Wenig disqualifiziert philosophisch so wie Mangel an Mißtrauen; wenig liebt der Agnostiker mehr als Erkenntnis. Doch folgt er der Vernunft nur, solang sie auf nüchterner, methodischer Erfahrung basiert, ihr Eliminieren und Generalisieren im Bereich des Erkennbaren bleibt. Das heißt aber weder, daß er, kurzsichtig und stumpf, ohne Ahnungen, Erwartungen, Wagnisse, auf das ihm Nahe und Nächste nur starre, die bloße Haut der Welt [ 90 ]; noch daß er, verliebt in die Reize des Ungewissen, an offnen Türen vorübergehe und die Agnosie vergötze, aus dem Unbekannten einen Kult, dem Geheimnis einen Gottesdienst mache und, wie Nietzsche frotzelt, jetzt "das Fragezeichen selbst" als Gott anbete. [ 91 ]

Der Agnostiker leugnet nicht die Möglichkeit von Phänomenen, von denen unsere Schulweisheit nichts träumt, schwelgt und schwärmt aber nicht ins Blaue hinein, gibt nicht vor, zu wissen, was er nicht weiß. Zwar erblickt er in den gegenwärtigen Grenzen unseres Erkennens nicht Grenzen für alle Zukunft und schon gar nicht im Vermögen oder Unvermögen Einzelner das Kriterium des Vermögens der Menschheit. Erscheint ihm doch nicht einmal das Erörtern transzendenter Fragen ganz sinnlos was schon die Explikation seines eigenen Standpunkts verbietet. Ihre definitive Beantwortung freilich schließt er aus.

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Der Agnostiker weiß um die Grenzen der Erkenntnisfähigkeit

In Wirklichkeit ist nicht nur unser Wissen, sondern schon unser Denkvermögen bescheiden. Es kann nicht aus sich heraustreten, weder aus seiner prinzipiell beschränkten Potenz - sogar in der Logik und Mathematik gibt es unübersteigbare Erkenntnisgrenzen -, noch aus seiner speziellen Position. Wir können zum Beispiel keinen Standort beziehen außerhalb unseres Intellekts, unserer Kultur und Sprache. "Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt" (Wittgenstein). Wir sind abhängig von unseren Begriffen, Teilerfahrungen, vorgegebenen Situationen, sind perspektivischen Schätzungen ausgeliefert und Verschätzungen, Scheinbarkeiten, sind an einen bestimmten Raum, eine bestimmte Zeit gebunden. Wir wissen wenig oder nichts über die frühesten Phasen der Erdgeschichte, die Entstehung des Lebens, uns fern liegende Teile des Universums; wissen keinesfalls, ob die uns bekannten 'Naturgesetze' für das gesamte All gelten, ob sich nicht auch völlig andere Wertmaße und Seinssysteme denken lassen, unendlich viele, selbst die Möglichkeiten uns gar nicht vorstellbarer. "Gesagt werden kann immer nur: nach den bisher gemachten Erfahrungen scheint alles fraglich, scheint die Fraglichkeit die eigentliche Wirklichkeit zu sein. Offen muß dagegen bleiben, ob die weitere Erfahrung dies bestätigt oder nicht; denn auch die Behauptung der Fraglichkeit von allem darf von ihrem Wesen her nicht zur unfraglichen These erstarren" (Wilhelm Weischedel). [ 92 ]

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Für Agnostiker gibt es keine ewigen Wahrheiten

Entstand die Welt durch Zufall? Ist sie Schöpfung oder ewiges Werden, endlich oder unendlich, 'materiell' oder 'ideell' begründet?

Die ältesten Denker unterschieden noch nicht zwischen Geistigem und Stofflichem. Eine immanente Naturdeutung versuchten schon Demokrit, die Epikuräer; in der Neuzeit Lamettrie, Moleschott, Büchner, Vogt, Feuerbach, Marx, Lenin. Viel spricht dafür, doch zu erweisen ist dies nicht (mag auch ein Jesuit - lumpig wie sein Deutsch - den Materialismus, nebst Darwinismus und Kantianismus, gleichstellen mit "Advokatenkniffen. Gaunerstücken und Börsenmanöver, bei denen die Gesetze listig übertreten und der Mitmensch betrogen wird". [ 93 ] Astronomie, Astrophysik, Philosophie liefern bloß Theorien, regulative Fiktionen, durchaus nicht aber aeternae veritates, die Nietzsche "die unwiderlegbaren Irrtümer des Menschen", Robert Musil "Richtbilder" nennt, "Ewige Wahrheiten, die weder wahr noch ewig sind, sondern für eine Zeit gelten, damit sie sich nach etwas richten kann"; während Stanislaw Jerzy Lec gleichfalls keine ewigen Wahrheiten kennt, aber: "Ewige Lügen schon". [ 94 ]

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Agnostiker sind offen

Der Agnostiker unterschätzt zwar nicht das Denken, setzt ihm nicht vorschnell Schranken, ist vielmehr sicher, daß es die Natur weiter dechiffrieren werde, auch die Mysterien seiner selbst, was ja noch niemand glücklich machen muß. Doch überzeugt die Meinung des Erasmus, unsere Energie könne alles überwinden, die Ansicht auch des jungen Marx, die Menschheit stelle sich keine Probleme, die sie nicht löse? [ 95 ] Wie vieles schien schon gelöst, was sich als Irrtum erwies. Und oft war auch die neue Lösung nur ein neuer Irrtum, das jüngste Forschungsresultat schlicht falsch. Ungezählte szientifische Lehren steckten voller Fehler und werden künftig voller Fehler sein. Es gibt keine Garantie dagegen, wie Karl Popper unermüdlich wiederholt. "Alle Theorien sind Hypothesen; alle können umgestoßen werden". [ 96 ]

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Unsere Erkenntnismöglichkeiten sind begrenzt

Alle sind mehr Funktionsbegriffe als Konstanten, mehr provisorisch denn definitiv. "Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean" (Newton). In den Geisteswissenschaften dominieren häufig bloße Moden. Aber selbst in der Physik sind fundamentale Tatsachen manchmal nur interpretatorisch zu deuten und ohne logische Evidenz. Auch wird weder alles wissenschaftlich faßbar noch technisch machbar sein, wird es immer Grenzen geben, an denen der Mensch scheitert, ist überhaupt weniger das Wesen der Welt, des Geistes problematisch, als deren Existenz, nicht das Wie, sondern das Daß. Und noch einmal: auch mit der Beantwortung aller wissenschaftlich-technischen Fragen sind noch nicht unsre menschlich-persönlichen geklärt.

"Zweimal zwei gleich vier ist Wahrheit,
Schade, daß sie leicht und leer ist.
Denn ich wollte lieber Klarheit
Über das, was voll und schwer ist" (Wilhelm Busch).

Zwar: "Es sind immer nur diejenigen, welche wenig wissen, und nicht die, welche viel wissen, die positiv behaupten, daß dieses oder jenes Problem nie von der Wissenschaft werde gelöst werden". Aber Darwin, der das schrieb (und sich selber Agnostiker nannte), bekannte auch: "Ich fühlte zutiefst, daß das Ganze zu geheimnisvoll für den menschlichen Verstand ist. Genausogut könnte ein Hund über den Verstand Newtons spekulieren ... " [ 97 ] Beide Zitate erschließen die Stellung des Agnostikers, der unsre Aufgaben hier zwar mit Haeckels "Impavidi progrediamur" (unverzagt vorwärts!) angreifen, die Eventualität eines 'Jenseits' aber nur mit "Ignorabimus" (wir werden es nicht wissen) beantworten kann.

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Agnostiker sind friedliebend

Warum also nicht alles metaphysische Gemunkel preisgeben, jeden religiösen (und nichtreligiösen) Absolutheitsanspruch, jede religiöse (und nichtreligiöse) Intoleranz? Warum nicht friedlich und freundlich werden, zum Wissen erziehen, soweit man wissen kann, und zur Liebe - in einem kurzen Leben auf einer änigmatischen Welt?

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Agnostiker und Atheisten

Da ein 'höchstes Wesen' weder zu verifizieren noch freilich, infolge unserer Erkenntnisbegrenzung, zweifelsohne auszuklammern ist, erscheint mir die agnostische These verantwortbarer, konsequenter als die atheistische. Wobei der kritische Atheist, der die Gottesidee als unbegründbar und überflüssig ablehnt, dem Agnostiker natürlich nähersteht als der dogmatische Atheist, der sie assertorisch verneint. Doch auch von ihm unterscheidet der Agnostiker sich nur theoretisch, indem er den Theismus eben nicht schlankweg bestreitet: ein bloßer begriffskritischer Akt, eine letzte logische Absicherung. Dies beiseite, lebt der Agnostiker wie der Atheist, ohne weitere Konzessionen, ohne Gebote 'von oben', so daß das beide Verbindende selbstverständlich weit stärker als das allenfalls Trennende ist und mancher- wie Jean Améry - als Atheist und Agnostiker sich zugleich fühlen kann. [ 98 ]

Übersicht

Anmerkungen

88 Nietzsche I, 542
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89 Nestle, Die Vorsokratiker, 66 ff, 173. Berholet, Wörterbuch, 14. Schmidt, Philosophisches Wörterbuch 1943, 463
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90 Vgl. dazu etwa den einst so überschätzten Ortega y Gasset, Gott in Sicht, 1969, 23 ff
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91 Nietzsche II, 670, 894
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92 W. Weischedel, »Von der Fragwürdigkeit einer philosophischen Theologie«, in: Salaquarda (Hg.), Philosophische Theologie im Schatten des Nihilismus, 1971, 185
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93 Brors, Modernes ABC, 171
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94

Nietzsche II, 159. Musil variiert dies öfter. Vgl. u. a. Der Mann ohne Eigenschaften, 1952, 236, 255. S. J. Lec, Spätlese unfrisierter Gedanken, 1976, 93
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95 R. Padberg, Personaler Humanismus, Das Bildungsverständnis des Erasmus von Rotterdam, 1964, 71. Zu Marx vgl. etwa die Einschränkungen bei Engels, Anti-Dühring, 1973, 80 ff. Nach Birnbacher / N. Hoerster (Hg.) Texte zur Ethik, 1976, 33
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96 K. R. Popper, Objektive Erkenntnis. Ein evolutionärer Entwurf, 1973, 54, 42
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97 Schmidt, Philosophisches Wörterbuch, 3. A., 128 und R. Eisler, Wörterbuch der philosophischen Begriffe, 21
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98

Vgl. J. Améry, »Provokationen des Atheismus«, in: Schultz (Hg.), Wer ist das eigentlich - Gott?, 209 ff
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E-Mail an Thomas Waschke an Thomas Waschke Stand: 11. Oktober 2000