Ein verschüttetes Flußbett

In den letzten Jahren wurden dreidimensionale seismische Daten zur Suche nach Öl verwendet. Dabei wurden viele interessante geologische Strukturen gefunden, wenn sie an der Grenze zu einem Reflektor angezeigt wurden. In der untenstehenden Abbildung sehen Sie ein Flußbett, das in einer Tiefe von 1670 Fuß unterhalb der Prärie in Texas in Baylor Co. eingebettet ist. Falls alle geologischen Schichten während einer globalen Flut eingebettet wurden, kann es sich nicht um ein Flußbett eines vorsintflutlichen Flusses handeln, weil unter diesem weitere 5000 Fuß Sedimentschichten liegen. Im Bild ist die weiße Fläche Kalkstein, in welchen der Fluß sein Bett erodierte (dunkel). Ölbohrungen, die außerhalb des Flußbetts niedergebracht wurden, zeigen Kalkstein in dieser Tiefe, aber Bohrungen in das Flußbett ergeben keinen Kalkstein an dieser Stelle sondern Sand und Sedimente, die vom Fluß abgelagert wurden. Die Erosion dieses Kalksteins benötigt viel mehr Zeit als sie die Anhänger einer jungen Erde zugestehen. (Original in AAPG Explorer, Juni 1993, S. 14)


  
 

Abbildung 4: Verschüttetes Flußbett. 1600 Fuß tief inmitten der geologischen Säule von der Junge-Erde-Kreationisten glauben, daß sie während eines einzigen Jahres abgelagert wurde. Man kann kein Flußbett ablagern.


weiter
nächster 
Abschnitt
zurück
voriger 
Abschnitt
Übersicht
Übersicht